Das Café - Kupferbach Geschwister
Das Projekt des vierten Semesters besteht darin, auf dem Plangebiet, das sich an einem kleinen See in Aachen befindet, eine Hybridform aus Café und Bootshaus in Massivholzbauweise zu entwickeln.
Umschlossen von einem kleinen Waldstück und dem See, stehen die Überreste des ehemaligen Bootshauses, das vor ca. 70 Jahren noch auf diesem Plangebiet stand. Daneben ist ein Spielplatz entstanden. Nun ist die Herausforderung einen Bezug zum Kupferbach und gleichzeitig zum Spielplatz zu schaffen.
Der Entwurf glidert sich in 2 Baukörper. Während der westliche Baukörper eher an der Wasserkante ausgerichtet ist, schiebt sich der östliche Baukörper auf das Wasser hinaus. Dadurch eignet sich Dieser besonders für die Beinhaltung des Bootshauses und der WC Anlagen im vorderen Teil, die auch nutzbar sein sollen, wenn das Café nicht intakt ist. Der westliche Baukörper dagegen beinhaltet Café und Technikfläche und schafft durch seine Ausrichtung an den Längsseiten sowohl eine Sicht auf den Kupferbach, als auch eine Sicht auf den Spielplatz, sodass Eltern ihre Kinder beim Spielen im Auge behalten können, während sie ihren Kaffee genießen. Außerdem bewirkt das Quer-Stellen des Bootshauseseinen Windschatten für die zur Abendsonne ausgerichtete Terrasse.
Die Trennung der beiden Funktionen hat nicht nur logistsiche, sondern auch konstruktive Zwecke, da das Bootshaus nicht gedämmt werden muss und nur im Sommer benutzt wird, während das Café zu jeder Jahreszeit nutzbar sein soll.
Umschlossen von einem kleinen Waldstück und dem See, stehen die Überreste des ehemaligen Bootshauses, das vor ca. 70 Jahren noch auf diesem Plangebiet stand. Daneben ist ein Spielplatz entstanden. Nun ist die Herausforderung einen Bezug zum Kupferbach und gleichzeitig zum Spielplatz zu schaffen.
Der Entwurf glidert sich in 2 Baukörper. Während der westliche Baukörper eher an der Wasserkante ausgerichtet ist, schiebt sich der östliche Baukörper auf das Wasser hinaus. Dadurch eignet sich Dieser besonders für die Beinhaltung des Bootshauses und der WC Anlagen im vorderen Teil, die auch nutzbar sein sollen, wenn das Café nicht intakt ist. Der westliche Baukörper dagegen beinhaltet Café und Technikfläche und schafft durch seine Ausrichtung an den Längsseiten sowohl eine Sicht auf den Kupferbach, als auch eine Sicht auf den Spielplatz, sodass Eltern ihre Kinder beim Spielen im Auge behalten können, während sie ihren Kaffee genießen. Außerdem bewirkt das Quer-Stellen des Bootshauseseinen Windschatten für die zur Abendsonne ausgerichtete Terrasse.
Die Trennung der beiden Funktionen hat nicht nur logistsiche, sondern auch konstruktive Zwecke, da das Bootshaus nicht gedämmt werden muss und nur im Sommer benutzt wird, während das Café zu jeder Jahreszeit nutzbar sein soll.
Durch aufdrehbare Wandelemente öffnet sich das Café zum Spielplatz hin und schafft zusätzlich durch großzügige Verglasung eine Durchlässigkeit zwischen See und Wald.
Außerdem nehmen die Baukörper durch ihre besondere Dachform Bezug auf ihre hügelige Umgebung und ebenso aufeinander, da die Dächer aufeinander zu laufen. So wird vermittelt, dass sie zusammengehören, wie zwei Geschister.
Die dunkle Fassade des Komplexes steht im Kontrast zu dessen Inneren. Das karbonisierte Holz ermöglicht einen natürlichen Witterungsschutz und erzeugt zudem eine besondere Wirkung wenn es bei Berührung mit Wasser schimmert. Um des weiteren an das ehemalige Bootshaus zu erinnen, wird ein großer Teil der übriggebliebenen Mauer in die Fassade des Cafés aufgenommen. Ebenso wird der Baumbestand des Plangebiets in der Terrassengestaltung aufgenommen, um den Entwurf besser in die Umgebung einzubetten.
Die dunkle Fassade des Komplexes steht im Kontrast zu dessen Inneren. Das karbonisierte Holz ermöglicht einen natürlichen Witterungsschutz und erzeugt zudem eine besondere Wirkung wenn es bei Berührung mit Wasser schimmert. Um des weiteren an das ehemalige Bootshaus zu erinnen, wird ein großer Teil der übriggebliebenen Mauer in die Fassade des Cafés aufgenommen. Ebenso wird der Baumbestand des Plangebiets in der Terrassengestaltung aufgenommen, um den Entwurf besser in die Umgebung einzubetten.
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- Client
- FH Aachen
- Release Date
- SoSe2022