Aussichtsturm im Hambacher Forst
Als Ausgangspunkt des Konzepts gilt der Widerstand gegen den Braunkohletagebau im Hambacher Forst. Seit Jahren kämpfen Aktivistinnen und Aktivisten für den Erhalt des noch bestehenden Waldes, unter an- derem indem sie Baumhäuser, sogar ganze Baumhaus- dörfer im Hambacher Forst einrichten, um den Wald vor der Rodung zu schützen. Nach dem Rodungsstopp 2019 wird nun am Konzept der in den folgenden Jahren geplanten Renaturierung des Gebiets gearbeitet.
Für diesen Zweck und als Andenken an die Baumhäuser im Wald (die teils höher als 20 Meter lagen), wird am Rand des Hambacher Forstes an der Tagebaukante ein Aussichtsturm konzipiert.
Die Grundidee des Baumhauses wird geometrisch abstrahiert. Anstelle des klassischen Holzhäuschens mit einem Satteldach befindet sich nun vereinfacht ein Kubus aus Stahl, der klar vom Menschen stammt. Dieser schiebt sich aus dem Stamm heraus, der aus einem dreidimensionalen Holz-Fachwerk besteht, der den Kubus schon fast umschlingt. Es gibt eine innenliegende Treppe, die zum Kubus herauf führt, von dem aus der Betrachter einen Blick über das renaturierte Tagebau-Gebiet haben wird.
In diesem Projekt steht das Tragwerk im Vordergrund.
Für diesen Zweck und als Andenken an die Baumhäuser im Wald (die teils höher als 20 Meter lagen), wird am Rand des Hambacher Forstes an der Tagebaukante ein Aussichtsturm konzipiert.
Die Grundidee des Baumhauses wird geometrisch abstrahiert. Anstelle des klassischen Holzhäuschens mit einem Satteldach befindet sich nun vereinfacht ein Kubus aus Stahl, der klar vom Menschen stammt. Dieser schiebt sich aus dem Stamm heraus, der aus einem dreidimensionalen Holz-Fachwerk besteht, der den Kubus schon fast umschlingt. Es gibt eine innenliegende Treppe, die zum Kubus herauf führt, von dem aus der Betrachter einen Blick über das renaturierte Tagebau-Gebiet haben wird.
In diesem Projekt steht das Tragwerk im Vordergrund.
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- Client
- FH Aachen
- Release Date
- SoSe 2022